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Kiefergelenksstörungen

Das Kiefergelenk – kaum beachtet und doch so wichtig: Patienten fast jeder Altersstufe leiden unter chronischen Schmerzen wie Kopfschmerzen, Nackenverspannungen, Rückenleiden. Die Behandlung erfolgt meist nur symptomatisch durch Krankengymnastik, Einrenken und/ oder Schmerzmittel - leider oft mit nur kurzfristiger Erleichterung. Die Probleme sind schon am nächsten Tag wieder da. Die eigentliche Ursache ist oft ein „falscher Biss“.

„Die Zähne sind die Organe zur Feineinstellung der Wirbelsäule“ (W.Balters)

In der Praxis kommt es nicht selten vor, dass auf einer Kieferseite bereits mehrere Lücken entstanden sind. Der Patient kann zwar schlechter kauen, er hat sich aber daran gewöhnt. Wegen der fehlenden Seitenzähne können sich die Kiefer an den Zähnen nicht hinreichend gegenseitig abstützen. Die Kaumuskulatur zieht nun den Unterkiefer im hinteren Bereich näher an den Oberkiefer. Hierbei ist zu beachten, dass der Unterkiefer der einzige Knochen des Menschen ist, der die Mittellinie des Körpers überquert. Veränderungen auf der linken Seite haben so direkte Auswirkungen auf Lage und Funktion rechts. Wie bei einem Mobile ist im Ruhezustand zunächst alles im Gleichgewicht. Verändert sich jedoch ein Teil des empfindlichen Gefüges, kommt das ganze System aus dem Lot.

Auf diese Weise kann es überall im menschlichen Körper zu den verschiedenartigsten kleinen und großen Störungen kommen, z. B.:

  • Verspannungen der Mundschließmuskulatur mit der Ausbildung von Triggerpunkten, die Schmerzen in andere Körperregionen erzeugen können
  • Überdehnung der Mundöffnungsmuskulatur
  • Einpressen des Kiefergelenkes in die Gelenkpfanne, was in letzter Konsequenz durch:
  • Veränderungen des Gelenkknorpels zu einer Bewegungseinschränkung führt
  • Veränderungen in der Halswirbelsäule und Blockaden in der Wirbelsäule
  • Veränderungen (Kippungen und Drehungen) des Beckens - Beinlängendifferenz (ein scheinbar verlängertes Bein)

Den meisten Patienten, aber auch vielen Therapeuten sind diese Zusammenhänge nicht bekannt.